Die beiden populärsten Roulette-Varianten sind das europäische Roulette und das amerikanische Roulette.
Die Unterschiede zwischen beiden Versionen halten sich in Grenzen: Das Ziel ist beim europäischen und beim amerikanischen Roulette, im Voraus zu bestimmen, auf welcher Zahl oder Farbe die Kugel im Roulettekessel landet. Dazu setzt man auf das Zahlenfeld bzw. die Zahlenfelder, von denen man sich die höchsten Gewinnchancen erhofft. Anschließend wird der Roulettekessel gedreht und die Kugel geworfen. Dann wird abgerechnet; wenn man Glück hatte, gewinnt man eine große Summe an Jetons!
Bei der europäischen Version des königlichen Spiels gibt es im Vergleich zum amerikanischen Pendant den wichtigen Unterschied, dass es nur 37 Zahlen gibt: 1-36 und die Null. In den USA spielt man zusätzlich noch mit der Doppelnull. Dadurch verschlechtern sich die Chancen des Spielers, über den einfachen Zahlengewinn Geld zu machen.
Beim europäischen Roulette ist zudem das Layout anders: Die Zahlen im Kessel sind anders angeordnet als in der amerikanischen Variante, und auch das Tischdesign unterscheidet sich. In unserer kontinentalen Version befinden sich die Setzfelder für Kombinationen links und rechts neben dem Roulettefeld; im “American Roulette” hingegen sind diese Kombifelder nur auf einer Seite.
Darüber hinaus gibt es noch leichte Abweichungen bezüglich der Kombinationen, auf die man setzen kann, vor allem dadurch bedingt, dass es bei der amerikanischen Edition die Doppelnull gibt. So lässt sich zum Beispiel per “Five Bet” auf die Zahlen 0, 00, 1, 2 und 3 setzen. Bei der europäischen Variante wäre es mit “Carré” vergleichbar, bei der auf die 0, 1, 2 und 3 gesetzt wird.